Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sinn

#flashlight_ Manchmal braucht es nur Musik … Concerto en ré mineur, BWV974: Adagio (d’après Marcello) von Élise Robineau

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Gesellschaft / Musik

Gerade eben bin ich wieder am Bearbeiten meiner nächsten Playlist und ich hatte ein Musikstück in meinen Inspirationen, bei dem ich bemerkt habe, dass es nur für sich stehen kann. Es ist für mich so ergreifend und intensiv, dass es mich jedes Mal beim Hören aufs Neue rührt. Mir kommen bei solchen Stücken immer die Gedanken an so viele traurige Ereignisse in der Welt hoch, die man im täglichen Wahnsinn meist (leider) „erfolgreich“ verdrängt. Vielleicht […]

Endlich hat alles einen Sinn! Oder?

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Gesellschaft / Politik

Die Sinnfragen – sie kommen immer mal wieder. Das kündigte sich ja in den letzten Monaten hier schon bei mir an. Deshalb hab ich mir zuletzt die Gedanken von Viktor E. Frankl angeschaut, gelesen, manches vielleicht auch verstanden. Mit seiner Logotherapie, mit seinen Gedanken zu „Sinn im Leben“ erklärt er viele Dinge, die mir nachvollziehbar scheinen. Und das Interessante daran – er beschrieb dies alles schon vor ca. 50 Jahren und ff. Aus seiner Sicht […]

Sinnlosigkeitsgefühl vs. Minderwertigkeitsgefühl

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Gesellschaft / Literatur

„Dieses Sinnlosigkeitsgefühl läuft heute dem Minderwertigkeitsgefühl den Rang ab, was die Ätiologie neurotischer Erkrankungen anlangt. Der Mensch von heute leidet nicht so sehr am Gefühl, dass er weniger Wert hat als irgendwer anderer, wie vielmehr unter dem Gefühl, dass sein Sein keinen Sinn hat. Eben diese existentielle Frustration ist mindestens so oft pathogen, das heißt mögliche Ursache seelischer Krankheiten, wie die diesbezüglich soviel inkriminierte sexuelle Frustration.“ Viktor E. Frankl „Das Leiden am sinnlosen Leben“

Viktor E. Frankl „Das Leiden am sinnlosen Leben“

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Gesellschaft / Literatur

„Für gewöhnlich freilich ist die existentielle Frustration keine manifeste, sondern eine latente. Das existentielle Vakuum kann auch larviert, maskiert bleiben, und wir kennen diverse Masken, hinter denen sich das existentielle Vakuum verbirgt. Denken wir bloß an die Krankheit der Manager, die sich aus ihrer Arbeitswut heraus in die Betriebsamkeit hineinstürzen, wobei der Wille zur Macht – um nicht zu sagen seine primitivste und banalste Ausprägung: der „Wille zum Geld“ – den Willen zum Sinn verdrängt! […]