#playlist_ 10ForAMonth – September2K16

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Musik

Nun bin ich leider einen Tag zu spät, 01. Oktober! Aber trotzdem will ich noch gern meine playlist für den September hier einstellen. Es sind einfach zu gute Stücke, die ich bereits ausgewählt habe und es wäre schade, sie für den September ausfallen zu lassen.

So ein wenig spürt man schon den Einfluss des Herbstes. Es wird etwas gefühlvoller, teilweise ruhiger. Und mit den kühleren Nächten, den nun manchmal schon graueren Tagen verändert sich auch ein wenig die Stimmung. Trotzdem habe ich noch ein Sommerbild für den Beitrag gewählt. Es zeigt das Meer bei Newquay, Cornwall. Zu schön waren die Tage dort und die Gedanken daran lassen mich etwas wehmütig an den nun zurückliegenden Sommer denken und die Zeit mit meinen beiden Mädels dort.

#playlist:

Dieses Stück von René Aubry beginnt mit schönen Gitarren- und Violinenklängen und mit zunehmendem Verlauf will ich jedes Mal wieder meine Augen schließen und mich einfach nur im Kreis drehen…immer schneller.

„Resolve“ von Nathan Lanier ist ein Stück, was ich bei der letzten Tanzaufführung meiner Töchter „shazamed“ habe. Es schließt sich einfach gut an, auch Violinen, dieses Mal mit einem Klavier gepaart.

„Bounce“ von Brasstronaut beginnt mit, wie der Name schon erahnen lässt, mit sanften, stärker werdenden Bläsern, unterlegt mit einem langsam beginnenden, dann immer treibenderem Rhythmus.

Ich weiß gar nicht, wie lange ich Goldfrapp schon kenne. Ich selber hatte jedoch schon lange nichts mehr von ihnen gehört und bin letztens über dieses tolle Stück gestolpert. Schöne sphärische Klänge, tolle Stimme von Alison Goldfrapp, die mich sinnlich in Gedanken gleichzeitig in einen nebelverwobenen Wald wie in eine rauchige Bar mitnimmt. Vermutlich liegt das auch an dem Ende…man merkt es bis dahin überhaupt nicht. Es ist live gespielt.

Naja…was soll ich sagen…es sind Radiohead. Meine Helden, immer wieder und schon so lange.

Kadebostany…habt ihr noch nie gehört?! Ich auch nicht! Aber beim ersten Hören hat mich die Stimme der Sängerin direkt getroffen. Mit hohem Wiedererkennungspotential, bisschen düster, lasziv. „Jolan“ ist schon etwas älter, von 2013. Aber auch ihr neues Stück „Frozen to death“ klingt vielversprechend, wenn auch ganz anders wie ich finde. Aber die Stimme ist auch hier wieder sehr prägnant.

Eigentlich viel zu fröhlich und aufgeweckt für meine herbstliche Stimmung heute. Aber ich mag es unglaublich. Vielleicht gerade, weil der Chor mich rausreißt, das Klavier die Füße mitwippen lässt. „Stand on the Word“ von den Joubert Singers lässt die Sonne durch die Wolken blitzen.

Und schon geht mein Wille zum Rhythmus und entsprechender Bewegung (manchmal Tanz genannt) mit mir durch. Irgendwie halte ich nur Melancholie und Nebel nicht lange durch (nicht umsonst seid ihr hier beim Tetralemma-Vertreter). Die Joubert Singers machten den Weg frei für Miike Snow. „Animal“ ist natürlich schon etwas älter (2009), aber unglaublich cooler Song mit einem durchaus marschähnlichem Charakter. Schöner Hirsch auch immer auf seinen Covern.

Und das ist echt eine Neuentdeckung von 2016 für mich, Mule & Man. Und das überraschende und noch tollere daran…aus Deutschland! Die ersten 20 Sekunden gehen so unscheinbar mit einer etwas (böse gesagt aber nicht so gemeint) quäkigen Stimme los. Aber DANN…Wow! Eine herrlich dunkle, treibende Elektro-Bass-Lawine treibt einen vor sich her. Und klar, der Titel „10k Types of Torture“ ist natürlich auch der Hammer. Richtig laut hören!

Mein Lieblings-Dance-Kracher aber zum Schluss. Für mich DAS DING momentan, um es auf der Tanzfläche auszuprobieren. Public Service Broadcasting bauen dieses „Sputnik/Korolev“ Stück so schön heftig aus. Bis zum Ende für mich wirklich ein absoluter Brecher (noch lauter hören als das Torture-Ding!).

Ok…der Nebel ist weggefegt!

Der Autor

Systemisches - Denken - Wirtschaften

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