Angela – der kleinste gemeinsame Nenner?!

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Gesellschaft / Politik / Wirtschaft

Ich schaute letztens Anne Will und es ging irgendwie um Peer Steinbrück und wie er bei den Menschen ankommt, oder so ähnlich. Jedenfalls kam er insgesamt nicht so gut weg dabei.

Welche Frage ich mir beim Zuschauen und Zuhören jedoch eigentlich stellte: Warum kommt Frau Merkel dagegen so gut an, warum ist sie so beliebt stark akzeptiert? Letzten Endes glaube ich, dass es an ihrer ziemlich unprätentiösen Art liegen könnte. Sich-nicht in-den-Vordergrund-stellend (scheinbar), nicht dumm, nicht kasperhaft, nicht weinselig (zugegebenermaßen waren die letzten 3 Eigenschaften etwas FDP-lastig), immer die gleiche Kleidung, keine Geschichtchen für die Yellow Press, keinen seltsamen Partner, nichts links nichts rechts!

Fazit: Sie macht einfach ihren Job und was anderes hört man nicht von ihr. Jeder kann was mit ihr anfangen. Es gibt nicht wirklich viele Reibungspunkte. Zugegeben…das spricht auch für eine gewisse Langeweile. Aber vielleicht ist es auch das, was sich viele Menschen wünschen. Politiker, die ohne Eskapaden unaufgeregt ihrer Tätigkeit nachgehen.

Schaut man sich in Firmen um, scheint das ein gutes Rezept zu sein. Vielleicht nicht immer, um nach ganz oben zu kommen. Doch aber dafür, um sein z.T. lebenslängliches gutes Auskommen zu haben. Oft wünsche ich mir mehr Menschen, die nur ihren Job gut machen (wollen).

Wenn jeder einfach nur das macht, wofür er da ist (eingestellt wurde), dann würde in Unternehmen/Organisationen einiges besser funktionieren.

Der Autor

Systemisches - Denken - Wirtschaften

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